Am nächsten Morgen hatte Alfred, so nannte sie den Jungen Geburtstag. Das war bei den Feen nichts außergewöhnlich, entwickelten sich diese schneller als Menschen oder andere Außenseiter.
Leider hatte auch Alfred keine Flügel. Sie machte sich Sorgen, dass alle ihre Kinder flügellos bleiben würde. Eine Waldfee ohne Flügel war einfach keine Waldfee. Vielleicht würde das nächste Kind mit Panam Flügel bekommen.
Den restlichen Tag verschrieb Elena ihren Kindern. Sie brachte Anna das Laufen bei.
Stunden später feierte sie auch schon ihren Geburtstag. Leider waren ihr auch jetzt keine Flügel gewachsen, dafür hatte sie die gleichen Ohren und die gleichen Haare wie ihre Mutter. Vor dem Schlafen gehen aß sie noch ein Marmeladebrot.
Da Elena kein Geld für ein Bett hatte schlief Anna bei ihr.
Am nächsten Tag hatte Anna ihren ersten Tag in der Schule. Sie war schon sehr aufgeregt und hatte Angst, dass sie keine Freunde bekommen würde. Anna hatte oft Angst. Sie wusste nicht wieso, aber oft dachte sie über schreckliche Sachen nach die ihrer Familie passieren könnte.
Bevor sie aber zur Schule fuhr, räumte sie noch die Küche auf, damit sie ihrer Mutter etwas Arbeit abnehmen konnte.
Nachdem Anna zur Schule gefahren hatte, stand auch Elena auf. Sie nutzte die Zeit in der Anna in der Schule war aus, um die Zeit mit Alfred zu verbringen und an ihren Garten zu arbeiten. Schließlich hatte sie nun 2 Mäuler zu füttern.
Nach der Schule kam Anna fröhlich heim. Sie hatte in der Schule sogar jemanden kennengelernt. Stolz erzählte sie es ihrer Mutter beim Essen. Elena freute sich sehr darüber, hatte sie schon Angst, dass Anna wegen ihren spitzen Ohren einen Außenseiter werden würde.
Nach dem gemeinsamen Essen machte Anna ihre Hausaufgaben. Es war sehr schwierig aber sie mochte die Schule und liebte es etwas Neues zu lernen.
Elena hatte in der Zwischenzeit Panam eingeladen und unterhielt sich mit ihm angeregt ihm Garten. Sie hoffte ihn heute verführen zu können.
Zu ihren Glück war Anna groß genug um sich um ihren Bruder zu kümmern. Wenigstens für eine Weile.
Anna verbrachte gerne Zeit mit ihren kleinen Bruder. Besonders gerne spielte sie mit ihm.
Elena und Panam kamen sich inzwischen im Garten immer näher.
Leider wollte er die Nacht nicht im gleichen Bett verbringen. Elena versuchte alles um ihn doch zu verführen. Sie kochte ihm sogar etwas zum Essen, da Anna gehört hatte, dass bei den Außenseiter Liebe durch den Magen ginge. Sie musste sich aber dann wegen seinen Tischmanieren sehr wundern.
Doch auch das Essen half nichts. Elena schlief alleine in ihrem Bett.
Anna entschied sich unter freien Himmel zu schlafen. Ihre Mutter erzählte manchmal von ihrer Familie im Wald und dort schliefen die Kinder auch manchmal im Freien. Das wollte sie auch unbedingt ausprobieren.
Und Panam? Der spielte die ganze Nacht am Computer